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Donnerstag, 18. Juni 2015

Unerwartet 9

 



9



>> Das würdest wohl gern wissen ? << lächelte er innerlich.
„ Wie ich schon sagte, ich werde dir nicht weh tun, aber du hast mich doch sehr geärgert und das muß bestraft werden. “ hauchte er seine Antwort in ihr Ohr.
Das machte Sarah nicht gerade Mut.
Was sollte sie sich denn nun unter einer nicht schmerzhaften Bestrafung vorstellen ?
Wie hat sowas auszusehen ?
Sie begann sichtbar zu zittern, ohne es jedoch selbst wahr zu nehmen.
Das innerliche Beben spürte sie, doch war ihr nicht bewußt, daß die Reaktion auf seine Worte so deutlich erkennbar war.
Sich dessen inzwischen sehr bewußt, welche Wirkung er auf Sarah hat, versuchte er sie ein wenig zu beruhigen, ohne allerdings von seinem Vorhaben ablassen zu wollen.
Stephen trat einen Schritt näher an sein blindes Opfer, griff vorsichtig nach ihren Händen, die hoch über ihrem Kopf nichts mehr ausrichten konnten und streichelte sanft darüber.
Seine Lippen neben ihrem Ohr gaben flüsternd eine Botschaft preis.
„ Bitte hab keine Angst. “ begann er
„ Egal, was ich auch mit dir anstellen möchte und du kannst sicher sein, daß mir da eine Menge durch den Kopf geht, ich werde nichts tun, was du nicht willst.
Deine Hände mögen den Dienst für dich nun nicht mehr tun, doch trotzdem hast du das letzte Wort.
Wenn du nein sagst, höre ich sofort auf.“
Um sicher zu stellen, daß seine Worte bei ihr die richtige Wirkung haben, tastete er sofort wieder nach ihrem Puls, wie er es auch schon bei der ersten Runde ihres interessanten Rollenspiels tat.
Und tatsächlich sollten seine Worte offenbar von Erfolg gekrönt werden, denn ihr Puls, der sicher fern jeder Messung gewesen sein muß, kam langsam wieder in einen relativ ruhigen Zustand.
Wobei ruhig natürlich im Auge des Betrachters liegt.
Aber zumindest konnte er nun sicher sein, daß sie ihm nicht gleich zusammen bricht, denn die Vermutung lag doch nahe.
Außerdem wollte er bei ihr doch eher ein Kribbeln erzeugen und nicht die blanke Angst.
Das wäre für seine Pläne doch nicht wirklich von Vorteil, denn dann könnte sie das was nun kommen sollte gar nicht auskosten.

>> OK, ich will dir da einfach mal vertrauen, auch wenn mir mein Verstand etwas Anderes sagt. << ging es Sarah durch den Kopf
Wirklich beruhigt war Sarah nicht, doch merkte sie wie die Anspannung langsam etwas nachließ.
Nun beschloß sie den Dingen ihren freien Lauf zu lassen und einfach zu hoffen, daß ihr nichts Schlimmes an diesem abgelegenen Ort passieren wird.
Langsam wieder zur alten Form zurück kommend, fragte sie.
„ Was hast du denn jetzt mit mir vor, da du mich meiner Gegenwehr beraubt hast ? “
Voller Nervosität hoffte sie auf ein Zeichen seines guten Willens, sie in sein Vorhaben einweihen zu wollen.
Doch sollte sie ihre Hoffnungen nicht zu hoch schrauben, denn Stephen hatte keineswegs vor ihr auch nur ein Wort dazu zu verraten.
Im Gegenteil, er wollte lieber Taten sprechen lassen.
Schließlich ist doch bekannt, daß Taten mehr sagen als 1000 Worte.
So begann er, ohne auch nur noch ein einziges Wort zu verlieren, ihre Bluse aufzuknöpfen.
Das offene Kleidungsstück strich er auseinander und bekam so einen herrlichen Blick auf ihre in weiße Spitze verpackten Brüste.
Aber auch wenn ihn dieser Anblick freute und gleichermaßen erregte, war auch dieses Stück Stoff noch zu viel für seinen Geschmack.
Mit einem gekonnten Griff hinter Sarah hatte er schnell den Verschluß zur Hand und auch sogleich geöffnet.
Was ein Meister seines Fachs ist, der braucht eben nicht allzu lange für so einen simplen Job.
Nun hatte er aber ein kleines Problem.
Stephen mußte feststellen, daß Pläne nur dazu gedacht sind, um sich als fehlerhaft zu erweisen.
Bei seiner „ ich fixiere mein Opfer Aktion “ war ihm leider entgangen, daß so ein BH auch Träger hat, die man über gefesselte Hände, die über dem Kopf verankert sind, nicht wirklich aus bekommt.
Naja, Schönheitsfehler gibt es überall.
Also entschied er sich das Ding einfach von vorn nach hinten über Sarahs Kopf zu streifen.
Das würde auch seinen Dienst tun.

Sarah war das kurze Zögern in Stephens Handeln durchaus aufgefallen.
Amüsiert macht sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen bemerkbar.
>> Ha, da mache ich dir also doch noch Schwierigkeiten. << kicherte sie in sich hinein.
Es war aber auch reichlich komisch zu merken, daß ihr Möchtegernpeiniger auch nicht so ganz unfehlbar ist.
Lange sollte sie allerdings nicht Zeit haben sich über derartige Dinge Gedanken - oder gar lustig zu machen.
Nachdem das lästige Stück Stoff nun aus dem Weg war, mußte auch noch der Rest der störenden Bekleidung weichen.
Das war allerdings keine große Sache.
Schnell hatte Stephen eine vollkommen nackte und ihm ausgelieferte Sarah vor sich.
Für sich selbst nahm sich Stephen nicht unbedingt viel Zeit, denn die wollte er doch mit dem Objekt seiner Begierde verbringen.
So flogen seine Klamotten geradezu durch die Lüfte, als er ein Teil nach dem Anderen auszog und von sich warf.
Nun konnte der Spaß beginnen.
Stephen näherte sich Sarah wieder, legte beide Hände an ihre Hüften, wobei sie vor Schreck ein wenig zusammen zuckte.
Dann schob er sie langsam rückwärts vor sich her, bis sie mit ihrem Körper an den Baum stieß, an den er sie gefesselt hat.
Da stand sie nun, nackt, gefesselt und keine Möglichkeit zur Flucht.
Die in Stephen aufkommenden Gefühle, waren selbst ihm vollkommen neu.
Noch nie hatte er sich einer Frau auf diese Weise genähert, oder gar in Betracht gezogen es überhaupt zu tun.
Doch mit Sarah war das anders.
Sie hatte von Anfang an diese Ausstrahlung, die ihn förmlich dazu anstachelte über den Tellerrand zu blicken und nicht nach Schema F der Verführungskünste vorzugehen.

Sarah war sehr gespannt, was denn nun kommen sollte, nachdem sie den Baum im Rücken zu spüren bekam.
Es war doch alles recht sonderbar.
Sie hat zwar viel Fantasie und in ihren Träumen geht es sicher auch nicht immer 100 % sauber zur Sache, aber das war nun doch neu.
Doch auch, wenn sie immer noch gemischte Gefühle hatte was ihre Wehrlosigkeit anbelangt, konnte sie es aber inzwischen trotzdem kaum noch erwarten.
Sie wollte ihm willig und ergeben sein.
Keine Ahnung warum, aber der Gedanke daran ihm gehorchen zu müssen und ihm ausgeliefert zu sein, machte sie inzwischen sehr an.
So genoß Sarah es in vollen Zügen, als sie nun spürte, wie seine Hände sich ihrer Brüste annahmen, sie streichelten und sanft zu kneten begannen.      
Und dann sollte auch ihr geduldiges Warten endlich belohnt werden.
Stephen hatte sich entschieden sie wenigstens ein wenig an dem Geschehen zu beteiligen.
Sarah fühlte seine Lippen auf den Ihren und öffnete sie sofort begierig darauf seine Zunge zu spüren.
Und ihr Wunsch sollte in Erfüllung gehen.
Dieser innige Kuß trieb eine wohlige Hitze in ihren Schoß und sorgte dafür, daß sie augenblicklich Einsatzbereit wäre, wenn das denn gefordert wird.
Und sie hoffte sehr darauf, daß sich auch dieser Wunsch erfüllen sollte.
Während Stephen noch mit seiner Zunge um die von Sarah tanzte, machte sich eine seiner Hände bereits auf den Weg in die südlichen Regionen ihres Körpers, um dort nach dem Rechten zu sehen.
„ Hmmmm “ raunte Sarah leise, als Stephen mit einem Finger in ihrer heißen Nässe verschwand.
Lange hatte er aber nicht vor dort zu verweilen.
Nach zwei oder 3 Stößen, die Sarah sichtlich sehr gefielen, zog er sich zurück, aber nur um dann mit dem Kommandanten seines Spähtrupps das Werk zu vollenden, welches er gerade begonnen hatte.
Stephens Hände glitten zu Sarahs Hintern, umschlossen ihn und hoben sie dann an, so daß sie ihre Beine um seinen Körper legen kann, als er in sie eindringt.
„ Hmmmmmmm “ brachte sie ein weiteres Mal, aber viel intensiver hervor.
Durch die Übermacht ihrer Gefühle vollkommen überwältigt, versinkt Sarah in einen fast Trance artigen Zustand.
Sie schließt die Augen und genießt.   
         
To be continued




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